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„Bin ich wirklich so viel wert?“ oder „Wer würde schon für mein Coaching bezahlen?“

– Hast du dich das auch schon mal gefragt?

Gerade wenn du am Anfang deines Weges stehst, selbstständig als Coach zu werden, sind solche Zweifel häufig. Doch es sind genau diese Fragen, die dich zurückhalten und deinem Erfolg im Weg stehen könnten.

Die gute Nachricht? Du bist nicht allein mit diesen Gedanken. Das ist einer der Gründe, wieso wie so viele Produkte zum Einstieg in deine Selbstständigkeit anbieten – denn so vielen Menschen stehen diese oder ähnliche Glaubenssätze im Weg.

Denn die Herausforderung liegt oft tiefer, als wir denken. Es sind die tief verwurzelten Glaubenssätze über Geld und Selbstwert, die wie ein unsichtbarer Anker wirken und uns von unserem Potenzial fernhalten.

Denn die Art und Weise, wie du über Geld denkst, kann deinen Erfolg als Coach entscheidend beeinflussen!

Heute ist es an der Zeit, diese Glaubenssätze loszulassen und einen neuen Weg einzuschlagen. 🙂

In diesem Artikel schauen wir uns genauer an, wie diese Glaubenssätze dich am Erfolg hindern. Außerdem erhältst du Tipps, wie du das Vertrauen deiner Zielgruppe gewinnst, warum es wichtig ist, nicht jeden Kunden oder jede Kundin anzunehmen, und welches Tool dir helfen kann, Interessent:innen in zahlende Kund:innen zu verwandeln.

Bist du bereit, deine Zweifel hinter dir zu lassen und als selbstständiger Coach erfolgreich zu sein? Dann lies den Artikel bis zum Ende.

 

Glaubenssätze: Überwinde deine mentalen Barrieren

Zuerst müssen wir aber einmal einen Begriff klären: Was sind eigentlich Glaubenssätze?

Das sind tiefsitzende Überzeugungen, die unser Denken, Fühlen und Handeln steuern; sie können sowohl förderlich als auch hinderlich sein.

Während ressourcenvolle Glaubenssätze uns motivieren und stärken können, halten uns ressourcearme Glaubenssätze wie „Bin ich wirklich so viel wert?“ und „Wer würde schon für mein Coaching bezahlen?“ von unserem potenziellen Erfolg ab.

Diese hinderlichen Überzeugungen speisen sich oft aus Angst und Selbstzweifel, was dazu führt, dass wir Chancen nicht wahrnehmen, weil wir uns selbst nicht als würdig oder fähig erachten.

Die Psychologie hinter diesen limitierenden Glaubenssätzen ist tief verwurzelt in unserem Bedürfnis nach Sicherheit und Anerkennung. Wenn wir uns selbst in Frage stellen, schützen wir uns paradoxerweise vor potenziellem Versagen, indem wir es gar nicht erst versuchen.

Doch genau hier liegt das Problem: Diese selbstauferlegten Grenzen halten uns nicht nur davon ab, Risiken einzugehen, sondern auch davon, zu wachsen und zu gedeihen.

Um diese Glaubenssätze zu überwinden, müssen wir sie zuerst erkennen und dann aktiv daran arbeiten, sie zu hinterfragen und umzuformulieren – “reframen” aus dem NLP

Wie das genau geht, erfährst du in diesem Blogartikel: Glaubenssätze: Warum du nur erreichen kannst, was du auch denken kannst

Anstatt dich von der Angst leiten zu lassen, „Ich kann das nicht“, kannst du dich fragen: „Was passiert, wenn ich es doch kann?“

Dieser Perspektivenwechsel eröffnet neue Möglichkeiten und ist ein erster Schritt in Richtung erfolgreiche Selbstständigkeit als Coach.

 

Nimm nicht alle, die du kriegen kannst! 

Was meine ich mit dieser reißerischen Überschrift?

Ein wesentlicher Schritt auf dem Weg zum Erfolg als selbstständiger Coach ist die Erkenntnis, dass nicht jede:r potenzielle Klient:in auch der/die richtige Klient:in für dich ist.

Natürlich, am Anfang ist es verlockend, jeden anzunehmen, der sich für deine Arbeit interessiert. Doch die Erfahrung zeigt, dass eine eindeutige Positionierung oft effektiver ist.

Indem du dich auf eine kleinere Gruppe von Menschen konzentrierst, die wirklich zu deinem Angebot und deiner Arbeitsweise passen, kannst du tiefgreifendere und nachhaltigere Ergebnisse erzielen.

Das fördert nicht nur die Zufriedenheit auf beiden Seiten, sondern baut auch deinen Ruf als Spezialist:in in deinem Bereich auf.

Um die richtigen Personen anzuziehen, sind zwei Faktoren entscheidend:

1) Vertrauen in dich und deine Methode: Vertrauen ist die Grundlage jeder Coaching-Beziehung. Potenzielle Klient:innen müssen überzeugt sein, dass du und deine Methoden ihnen bei ihren spezifischen Herausforderungen helfen können. Das erreichst du durch Transparenz, das Teilen von Erfolgsgeschichten und das Angebot von wertvollem, kostenlosem Content, der deine Expertise unter Beweis stellt.

2) Bereitschaft zu investieren: Eine erfolgreiche Coaching-Beziehung erfordert nicht nur eine finanzielle, sondern auch eine zeitliche und emotionale Investition. Bevor jemand dein Coaching in Anspruch nimmt, muss die Person bereit sein, sich mit den Inhalten auseinanderzusetzen und die notwendige Zeit sowie Motivation mitbringen.

Es ist wichtig, dass du in deiner Kommunikation klar machst, was du von deinen Klient:innen erwartest und was sie im Gegenzug von dir erwarten können.

Indem du diese Aspekte in den Vordergrund deiner Marketingstrategie stellst, ziehst du Klient:innen an, die nicht nur bereit sind, in sich selbst zu investieren, sondern die auch am besten von deinem Coaching profitieren können.

– Und genau das möchtest du ja auch erreichen (Stichwort: langfristige Zufriedenheit)! 

Von Interessent:in zu Kund:in

Als selbstständige:r Coach ist es wichtig, deine Ängste zu überwinden, dich sichtbar zu machen und die Aufmerksamkeit potenzieller Klient:innen auf dich zu ziehen.

Der zweite Schritt ist aber, das Vertrauen deiner Interessent:innen zu gewinnen und ihnen zu zeigen, dass sie bei dir in den besten Händen sind.

Mein persönlicher Tipp, wie dir das leicht gelingt: Biete Freebies (Gratis-Produkte) oder günstige Einstiegsprodukte an. Dieser sogenannte “No-Brainer” ermöglicht es deinen Interessent:innen, dich und deine Arbeitsweise unverbindlich kennenzulernen.

Ein gut gestaltetes Freebie – zum Beispiel ein eBook, ein Webinar oder eine kostenlose Erstberatung – kann einen ersten wertvollen Einblick in dein Coaching-Angebot geben und gleichzeitig den Nutzen deiner Arbeit aufzeigen. Durch diesen ersten positiven Kontakt wird Vertrauen aufgebaut – und ich wiederhole mich: das ist die Basis für erfolgreiches Coaching.

Genauso ist es mit einem günstigen Einstiegsprodukt: Wenn jemand einmal bei dir gekauft hat und zufrieden ist, dann ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass er/sie auch in ein größeres/teureres Produkt von dir vertraut.

 

Der Weg zu zahlenden Klient:innen

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Erfolg zur Selbstständigkeit als Coach maßgeblich von deiner Fähigkeit abhängt, Vertrauen aufzubauen, gezielt diejenigen anzusprechen, die am meisten von deinem Angebot profitieren können, und durch Einstiegsangebote eine Brücke für potenzielle Klient:innen zu bauen. Besonders wichtig ist dabei auch, dass du dich mit deinen eigenen Themen bzgl. Geld verlangen und Verkauf auseinandersetzt. 

Möchtest du noch tiefer in das Thema Selbstständigkeit eintauchen, dann empfehle ich dir meine kostenlose Masterclass Erfolgreich Selbstständig, wo ich in direkter Interaktion mit zukünftigen Coaches ein Schritt-für-Schritt-Konzept erarbeite.

Bis dahin viel Erfolg mit deiner Vermarktung!
Alles Liebe,

Mario