Stell dir vor, es ist ein kalter, klarer Jännerabend. Du schaust durch das Fenster in den sternenklaren Himmel und denkst über das vergangene Jahr nach.
2023, ein Jahr voller Herausforderungen, Chancen und eventuell ein paar unerfüllten Träumen. Jetzt, am Anfang des neuen Jahres, fragst du dich vielleicht:
“Habe ich wirklich alles erreicht, was ich mir vorgenommen habe?”
Bevor ich dir erzähle, wie du noch offene Ziele im neuen Jahr erreichen kannst, ist es wichtig, dass du die Erfolge würdigst, die du im letzten Jahr geschafft hast.
Erinnere dich an die kleinen Siege, die Momente, in denen du dachtest, es geht nicht weiter, und du es trotzdem geschafft hast.
Vielleicht hast du einen neuen Job begonnen, ein wichtiges Projekt abgeschlossen, oder du hast einfach gelernt, besser auf dich selbst zu schauen.
Nimm dir einen kurzen Augenblick und lies erst weiter, wenn du deine kleinen Erfolge anerkannt hast 🙂
Gratulation!
Jeder dieser Schritte ist ein Baustein auf dem Weg zu deinem großen Ziel – deinem Metaziel.
Diese Erfolge sind das Fundament, auf dem du deine Zukunft aufbauen kannst. Denk daran, dass jeder kleine Schritt, den du gegangen bist, dich deinem großen Ziel ein Stück näher bringt.
Vielleicht inspiriert dich dabei auch die Geschichte von Elon Musk, der trotz den frühen Fehlschlägen von SpaceX-Raketenstarts oder den Produktionsproblemen bei Tesla nie aufgegeben hat.
Und heute weiß die ganze Welt von ihm und seinen Projekten!
Jetzt hast du auch schon den ersten Step hinter dir und weißt, um was es heute geht: um dein eigentliches Ziel, das Metaziel. Sozusagen das Ziel hinter dem Ziel.
Inhaltsverzeichnis
Das Metaziel: Deine innersten Wünsche erkennen
Das Metaziel ist das eigentliche, das große Ziel, das all deine Wünsche und Träume zusammenhält.
Es geht hier nicht um die üblichen Neujahrsvorsätze wie mehr Sport oder gesündere Ernährung. Es geht um etwas Größeres, um das, was dich im Innersten antreibt.
Das Metaziel ist mehr als nur ein spezifisches Ziel, wie einen Job zu bekommen oder abzunehmen. Es ist eher eine Richtung oder ein Leitgedanke, der bestimmt, wie du dein Leben gestaltest.
Hier kommt auch schon die zweite Aufgabe für heute: Nimm dir einen Moment Zeit und denke über dein persönliches Metaziel nach. Die folgenden Fragen können dir dabei helfen:
- Warum machst du das alles?
- Was sind deine wichtigsten Werte?
- Was sind die Dinge, für die du morgens gerne aufstehst? Dein Metaziel sollte eng mit diesen Werten und Leidenschaften verbunden sein.
- In welchen Momenten/Situationen warst du in deinem Leben am glücklichsten? Wann hast du dich am meisten erfüllt gefühlt?
- Wie sieht dein ideales Leben in fünf, zehn oder zwanzig Jahren aus? Was machst du? Mit wem bist du zusammen? Wo bist du?
Dein Metaziel sollte eng mit diesen Werten und Leidenschaften verbunden sein. Momente aus der Vergangenheit oder deine Zukunftsvision können dir zeigen, in welche Richtung es gehen könnte.
Dein Kompass für 2024
Vielleicht träumst du davon, deinen eigenen Weg zu gehen, frei und unabhängig. Oder es ist der Wunsch, etwas zu bewirken, einen Unterschied in der Welt zu machen. Es könnte auch sein, dass du dich nach tieferen Verbindungen mit deinen Liebsten sehnst.
Was es auch sein mag, dein Metaziel ist dein persönlicher Kompass, der dich durchs Leben führt.
Wenn du weißt, was du wirklich willst, kannst du deine Entscheidungen und Handlungen danach ausrichten. Dieses Wissen gibt dir die Kraft, auch durch schwierige Zeiten zu gehen und dabei nicht das Wesentliche aus den Augen zu verlieren.
Es hilft dir, die kleinen Ziele (beispielsweise die Vorsätze für 2024) so zu setzen, dass sie Schritt für Schritt zu diesem großen Traum beitragen.
Also, nimm dir einen Stift und ein Blatt Papier und halte für dich fest: Was ist dein Metaziel?
Wenn es dir schwer fällt, ein Ziel für dein gesamtes Leben zu finden, kannst du dich auch nur auf das neue Jahr konzentrieren: Was ist dein Metaziel für 2024?
Du weißt, wie du dein Ziel bestmöglich verinnerlicht: durch das NLP-Tool Visualisierung. Mach es greifbar, spürbar und lass es Teil deiner täglichen Entscheidungen werden. Denn nur so kannst du deine tiefsten Wünsche in die Realität umsetzen.
Realitätscheck: Machbarkeit deiner Ziele überprüfen
Jetzt, da du dein Metaziel klar definiert hast, ist es an der Zeit für einen Realitätscheck. Wirf einen ehrlichen Blick auf die Ziele, die du dir für das neue Jahr gesteckt hast. Sind sie wirklich realisierbar?
Viele von uns neigen dazu, sich zu viel vorzunehmen, was letztendlich nur zu Enttäuschungen führt, weil man im Endeffekt eh nichts davon – oder nur einen Bruchteil – umsetzt.
Es ist großartig, hohe Ziele zu haben, aber es ist ebenso wichtig, realistisch zu bleiben.
Du kannst dir auch anschauen, was du im letzten Jahr erreicht hast. Welche Herausforderungen sind aufgetreten? Was hat dich vielleicht zurückgehalten?
Diese Einsichten sind wertvoll, um deine Ziele für das neue Jahr anzupassen. Vielleicht brauchst du mehr Zeit, Ressourcen oder Unterstützung, um deine Träume zu verwirklichen.
Vergiss nicht: Ein Ziel zu ändern, bedeutet nicht, aufzugeben!
Es bedeutet, smart und flexibel zu sein. Es ist okay und meistens sogar sehr sinnvoll, wenn du deine Ziele anpasst, um sie erreichbarer zu machen.
Vielleicht musst du deine Zeitpläne überdenken oder Prioritäten neu setzen. Das Wichtigste ist, dass deine Ziele dich motivieren und dir das Gefühl geben, auf dem richtigen Weg zu sein.
Aufgabe 3 für heute ist also dein Realitätscheck: Überprüfe deine Ziele auf ihre Machbarkeit und passe sie bei Bedarf an.
Dieser Schritt bewahrt dich vor Frustration und macht es wahrscheinlicher, dass du im neuen Jahr deine Ziele auch erreichst.
Erfolgsstrategien: Von Teilzielen zum Metaziel
Wir haben vom Metaziel gesprochen, deine Ziele sind machbar – aber tragen sie auch zu deinem Metaziel bei?
Wir wollen dein Metaziel in kleinere, handhabbare Teilziele zerlegen. Diese Teilziele sind die Meilensteine auf deinem Weg. Sie sind konkret, messbar und geben dir ein klares Gefühl dafür, in welche Richtung du gehst.
Beginne damit, dein Metaziel in verschiedene Bereiche deines Lebens zu integrieren. Stell dir vor, dein Metaziel ist wie ein Puzzle, und jedes Teilziel ist ein Stück dieses Puzzles.
Ob es berufliche Fortbildung, persönliche Entwicklung oder Beziehungspflege betrifft, jedes Teilziel sollte dir helfen, dem Gesamtbild näher zu kommen. Wie du ein Ziel effektiv setzt, erfährst du in diesem Artikel über SMART-Ziele.
Es ist auch wichtig, regelmäßig deine Fortschritte zu überprüfen. Feiere jeden Erfolg, egal wie klein er auch ist. Diese kleinen Siege halten deine Motivation aufrecht und so macht das Erreichen deines Metaziels auch langfristig Spaß.
Motivation und Durchhaltevermögen: Am Ball bleiben
Du hast es fast geschafft. Der letzte, aber vielleicht wichtigste Schritt auf deinem Weg zum Metaziel ist das Durchhalten. Es wird Momente geben, in denen Zweifel aufkommen, in denen du das Gefühl hast, dass dir lauter Steine in den Weg gelegt werden.
Hier solltest du dich wirklich in die Verantwortung nehmen.
Erinner dich in diesen Zeiten daran, warum du angefangen hast. Visualisiere dein Metaziel, spüre die Erfüllung, die es mit sich bringt, als wäre es schon Realität.
Du weißt ja bereits, dass positive Visualisierung ein sehr wirksames Werkzeug ist.
Und wenn du tiefer in die Welt der Selbstmotivation und Zielverwirklichung eintauchen möchtest, ist die Ausbildung zum zertifizierten Mentalcoach genau das Richtige für dich. In dieser Ausbildung lernst du, wie du nicht nur deine eigenen Ziele erreichst, sondern auch anderen dabei hilfst, ihre Träume zu verwirklichen.
Stöbere durch unsere Webseite, um dir schon einmal ein Bild davon zu machen, was in der Ausbildung alles inhaltlich auf dich wartet.
Mein Tipp: Lass dich auf die unverbindliche Warteliste setzen, denn die Ausbildungen sind immer gut besucht und wir können dir nicht immer direkt einen Platz garantieren.
Zum Schluss, denke daran: Jeder Schritt, den du gehst, jede Anstrengung, die du unternimmst, bringt dich deinem Metaziel näher. Bleibe dran, bleibe motiviert und erlaube dir selbst, von deinen Träumen zu träumen. Dein Metaziel hast du ja jetzt – mach es zu deiner Realität. 😉
Alles Liebe,
Mario